Hochschitour Stubaier Alpen 2013
Es war ein wunderschönes Wochenende (23. - 25.Februar 2013) in Tirol. Bereits am Freitag nach der Arbeit packten wir (Hermann Fink, Herta Unterhuber, Andreas Pusswald uns ich) unsere Schi und wir fuhren von Graz über Schladming - Salzburg - Deutsche Eck - Inntal - Innsbruck nach Lüsens ins Sellrain. Die Wettervorhersage war gut und in der kommenden Nacht sollte es auch noch etwas schneien.
Ausgangspunkt in Lüsens. Klirrende Kälte (-18°C) begleitete uns am Anfang. Vor uns liegt der wunderschöne Lüsener Fernerkogel (3.298m) - unser zweites Ziel an diesem Tag.
Hermann und Herta im "Kühlschrank" Lüsens.
Sicht rechts hinauf zum Rotgratferner - unsere spätere Abfahrtsroute.
Am Lisenser Ferner - das Wetter passt perfekt. Vor uns, der rechte Gipfel, die Lisenser Spitze, auch Lüsener Spitze genannt, die wir als ersten Gipfel erreichen wollen.
Traumhaft schön. Zu viert glücklich auf der Lüsener Spitze (3.231m) . Von Links nach rechts: Andreas, Herta, Hermann und ich.
Herrlicher Blick über die Stubaier Alpen. Die beiden mächtigen Gipfel am Horizont sind links die Östliche Seespitze und rechts die Ruderhofspitze.
Nach einer wunderschönen Pulverschneeabfahrt stiegen wir ein zweites Mal auf. Hier steigt Andreas die letzten Meter auf den Lüsener Fernerkogel.
Am Lüsener Fernerkogel (3.298m).
Am Horizont die Hauptgipfel der Stubaier Alpen. Jetzt lag eine knapp 1.700 Höhenmeter lange Schiabfahrt vor uns.
Auf der Schöntalspitze (3.002m)
Am nächsten Tag stiegen wir vom Tal zum Westfalenhaus auf. Das Wetter war schlechter und wir hatten kaum Sicht. Wir verbrachten den halben Nachmittag auf der Hütte. Spät um 16:30 Uhr versuchten Hermann und ich noch auf die Schöntalspitze direkt ca. 700 Höhenmeter oberhalb der Hütte zu erreichen. Knapp vor 18 Uhr standen wir dann oben. Mit dem letzten Restlicht erreichten wir die Hütte.
Bei traumhaften Wetter starten wir am dritten und letzten Tag vom Westfalenhaus.
In Richtung Winnebach Joch.
Harte Arbeit - 20-30 cm frischer Neuschnee! Hermann beim Spuren.
Die letzte Steilstufe auf den Gipfel.
Knapp vorm Gipfel!
Super, super, super! Zu viert am Winnebacher Weißkogel (3.182m).
Andreas am Gipfel - im Hintergrund der Breite Grieskogel (3.287m).
Traumhafte Abfahrt über endlose Hänge!
Zum Abschluss - als Zuckerl stiegen wir noch einmal vom Westfalenhaus auf den Hohen Seeblaskogel (3.235m).
Eine Spitzen Tour liegt hinter uns! Hermann, herzlichen Dank für die super Planung!